Kongresspräsidenten der Viszeralmedizin 2024

Prof. Dr. med. Axel Dignass Kongresspräsident der DGVS 2024

Medizinische Klinik I
Agaplesion Markus
Krankenhaus Frankfurt
Wilhelm-Epstein-Str. 4
60431 Frankfurt

Persönliches

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Prof. Axel Dignass studierte Chemie und Medizin an der Ruhr-Universität Bochum und promovierte in der Physiologischen Chemie mit summa cum laude. Seine Weiterbildung absolvierte er in Innerer Medizin. Gastroenterologie. Ernährungsmedizin, medikamentöser Tumortherapie und Proktologie an der Universität Essen, dem Massachusetts General Hospital und Harvard Medical School, Boston, USA und der Charité, Campus Virchow-Klinikum, Berlin.

Im Jahr 1998 habilitierte er sich für Innere Medizin an der Universität Essen, bevor er an die Charité-Campus Virchow als Oberarzt/ leitender Oberarzt und Leiter des CED-Zentrums wechselte. Seit 2005 ist er Chefarzt der Medizinischen Klinik I des Agaplesion Markus Krankenhauses in Frankfurt/Main. Er war langjähriges Vorstandsmitglied (Vorsitz der Weiterbildungskommission, Schatzmeister) der DGVS. Er ist Honorary Member der European Crohn’s and Colitis Organisation (ECCO), Sekretär der International Organisation for the Study of Inflammatory Bowel Diseases (IOIBD) und Past-Präsident der Europäischen Gastroenterologie-Gesellschaft (UEG).

Seine klinischen und wissenschaftlichen Schwerpunkte sind die Pathophysiologie und Therapie der CED, zielgerichtete Therapien und Biologika, Diagnostik und Therapie von Anämien, intestinale Wundheilungsmechanismen sowie die Erstellung, Implementation und Evaluation von medizinischen Leitlinien. Er hat umfangreich wissenschaftlich publiziert und für seine wissenschaftlichen Tätigkeiten in den letzten Jahren zahlreiche wissenschaftliche Preise und eine umfangreiche Förderung erhalten. Er ist Mitglied zahlreicher nationaler und internationaler Fachgesellschaften sowie wissenschaftlicher Gutachter für verschiedene Forschungsorganisationen, Universitäten und wissenschaftliche Zeitschriften.

Prof. Dr. med. Waldemar Uhl Präsident der DGAV 2024/2025

Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie
Standort St. Josef Hospital
Gudrunstraße 56
44791 Bochum

Persönliches

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Prof. Waldemar Uhl begann nach dem Grundwehrdienst als Sanitäter bei der Bundeswehr 1981 sein Medizinstudium an der Universität Ulm. 1987 erhielt er seine Approbation als Arzt und promovierte im selben Jahr mit einer Dissertation zum Thema „Wertigkeit differenzierter Enzymanalysen und bildgebender Verfahren für Diagnose und Prognose der akuten Pankreatitis“. Seine Facharztausbildung absolvierte Prof. Uhl von 1988 bis 1993 an der Universitätsklinik Ulm. Anschließend setzte er seine Karriere am Universitätsspital Bern fort, wo er von 1993 bis 2001 zunächst das Notfallzentrum Inselspital leitete und später als Leitender Arzt tätig war. 1999 habilitierte er sich an der Universität Bern mit einer Arbeit über „Die Rolle der Phospholipase A2 bei akuter Pankreatitis und chirurgischen Intensivpatienten“. 2001 kehrte er nach Deutschland zurück und  wurde Geschäftsführender Oberarzt der Chirurgischen Universitätsklinik Heidelberg. Hier leitete er die Sektionen für Transplantationen und chirurgische Onkologie. Parallel absolvierte er ein zweijähriges Nachdiplomstudium zum Diplomierten Spitalmanager in Bern, das er 2004 erfolgreich abschloss.

Prof. Dr. Waldemar Uhl ist seit dem 1. Januar 2004 Ärztlicher Direktor der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie am St. Josef-Hospital in Bochum, Klinikum der Ruhr-Universität Bochum. In 2006 wurde unter seiner Leitung als erste Klinik in Deutschland das Darmkrebs- und wenig später das Pankreaskarzinomzentrum von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifiziert. Seine klinischen und experimentellen Schwerpunkte liegen in der Behandlung von Pankreas- und viszeralonkologischen Erkrankungen, Peritonitis und in der chirurgischen Intensivmedizin.

Prof. Dr. med. Hans-Dieter Allescher Vorsitzender der Sektion Endoskopie 2024

Zentrum für Innere Medizin
Gastroent., Hepatologie u. Stoffwechsel
Klinikum Garmisch-Partenkirchen
Auenstr. 6
82467 Garmisch-Partenkirchen

Persönliches

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Prof. Dr. med. Hans Allescher studierte Medizin, zunächst von 1978 bis 1980 vorklinisch an der Universität Regensburg und danach bis 1985 klinisch an der Technischen Universität München, wo er das 3. Staatsexamen ablegte und im Mai desselben Jahres die Approbation als Arzt erhielt.

Seine berufliche Laufbahn begann Prof. Allescher als Assistenzarzt an der II. Medizinischen Klinik und Poliklinik der TU München. Im November 1985 promovierte er mit einer Dissertation in Sportmedizin. Von 1986 bis 1988 absolvierte er einen Forschungsaufenthalt an der McMaster University in Kanada im Department of Neurosciences, Division of Physiology and Pharmacology. Nach seiner Rückkehr arbeitete er weiter als Assistenzarzt an der II. Medizinischen Klinik der TU München. Nach Facharztanerkennung Innere Medizin und Habilitation an der Im Januar 1993 erhielt Prof. Allescher die Facharztanerkennung für Innere Medizin und Habilitation an der  Technischen Universität München wurde er 1995 Oberarzt an der II. Medizinischen Klinik und Poliklinik der TU München. Es folgte im Jahr 2000 die vorzeitige Ernennung zum außerplanmäßigen Professor für Innere Medizin an der TU München.

Im April 2003 wurde Prof. Allescher Chefarzt am Zentrum für Innere Medizin, Gastroenterologie, Hepatologie und Stoffwechsel am Klinikum Garmisch-Partenkirchen. Von 2005 bis 2013 war er stellvertretender Ärztlicher Direktor und von 2013 bis 2018 Ärztlicher Direktor des Klinikums Garmisch-Partenkirchen. Prof. Allescher war 2015/2016 Präsident der Deutschen Gesellschaft für Endoskopie und Bildgebende Verfahren (DGEBV) sowie Präsident der Bayerischen Gesellschaft für Gastroenterologie. Seit 2016 ist er Präsident der Gastroenterology Foundation München. In den Jahren 2021 und 2022 war er Kongresspräsident der Deutschen Gesellschaft für Dysphagie.